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  • Ist ein Kennlerngespräch verpflichtend?
    Ich empfehle ein Kennlerngespräch, um herauszufinden ob die Sympathie stimmt und Sie mit ihrem Anliegen bei mir richtig sind. Falls Sie eine möglichst anonyme Beratung per Mail wünschen, ist es möglich auf das Kennlerngespräch zu verzichten und nur schriftlich zu kommunizieren.
  • Was ist der Unterschied zwischen Sexualtherapie und psychologischer Psychotherapie?
    Psychologische Psychotherapie behandelt psychische Erkrankungen nach ICD oder DSM und verfolgt heilkundliche Ziele. Sexualtherapie fokussiert auf sexuelle Zufriedenheit: Lust, Funktion, Beziehungsgestaltung, Identität. Sie arbeitet mit sexualwissenschaftlichen Methoden. Während Psychotherapie psychische Störungen und Krankheiten adressiert, stärkt Sexualtherapie lebenspraktische Kompetenzen und positive Sexualerfahrungen – ohne Krankheitsdiagnose. Zur transparenten Abgrenzung: Ich bin keine psychologische Psychotherapeutin und verfüge über keine Heilerlaubnis im Sinne des Psychotherapeutengesetzes. Meine sexualtherapeutische und sexualpädagogische Arbeit stellt keine heilkundliche Behandlung dar und ersetzt keine psychotherapeutische, medizinische oder psychiatrische Behandlung. Ein Heilversprechen wird nicht gegeben. Bei Anzeichen einer psychischen Erkrankung, akuten Krisen oder Suizidalität wenden Sie sich bitte an eine*n Psychotherapeut*in, Ärzt*in oder den ärztlichen Notdienst.
  • Was kostet eine Sitzung und werden die Kosten von der Krankenkasse übernommen?
    Mein Honorar variiert je nach Beratungsformat, Sitzungsdauer und Terminlage – ob Tag, Abend oder Wochenende. Die Details können Sie über den Button unten aufrufen. Gesetzliche Krankenkassen erstatten die Kosten für Sexualtherapie leider nicht. Bei Zusatzversicherungen oder Privatversicherungen ist ggf. eine Kostenübernahme möglich. Bitte erfragen Sie dies zuvor bei ihrem Versicherer. In der Regel können Sie die Kosten für die Therapie als außergewöhnliche Belastung bei Ihrer Einkommensteuererklärung geltend machen. Sprechen Sie dazu bitte ihre*n Steuerberater*in an.
  • Wie vereinbare ich einen Termin und wie lange sind die Wartezeiten?
    Das kostenlose Kennlerngespräch können Sie über das Kontaktformular oder per E-Mail buchen. Für eine Beratung per E-Mail muss nicht zwingend ein Kennlerngespräch stattfinden. Kommt nach dem Erstgespräch eine Zusammenarbeit zustande, können Termine per Mail oder in den Sitzungen abgestimmt werden. Aktuelle Wartezeit: 1 – 3 Wochen für Erstgespräche, Folgetermine in der Regel innerhalb von 14 Tagen. Akutsitzungen kann ich meist innerhalb von 48 Stunden einschieben.
  • Gibt es Möglichkeiten für günstigere Konditionen?
    Ja diese Möglichkeit besteht. Niedrigschwellige Zugänglichkeit ist mir wichtig: Wenn meine regulären Honorare Ihre finanzielle Situation übersteigen, finden wir gemeinsam eine Lösung – etwa durch Sozialtarife oder Ratenzahlung. Melden Sie sich dazu bitte per Mail oder Kontaktformular.
  • Was ist der Unterschied zwischen Sexualberatung und Sexualtherapie?
    Sexualberatung ist meist kurz- bis mittelfristig angelegt, fokussiert auf Information, Reflexion und konkrete Lösungsstrategien bei Fragen zu beispielsweise Libido, Kommunikation oder Beziehungsmodellen. Sexualtherapie geht tiefer: Wir arbeiten über mehrere Sitzungen prozessorientiert an emotionalen, körperlichen und lerngeschichtlichen Mustern wie Vaginismus, Erektionsstörungen oder chronischer Lustlosigkeit. Beide Formate nutzen sexualwissenschaftliche Methoden, unterscheiden sich jedoch in Tiefe, Dauer und Zielen.
  • Worauf kann ich mich bei einem Erstgespräch einstellen? Wie geht es danach weiter?
    Im kostenlosen 20-minütigen Erstgespräch (online oder telefonisch) klären wir ganz unverbindlich Ihr Anliegen, Erwartungen sowie organisatorische Punkte wie Honorar und Termine. Dieses Kennenlernen dient vor allem dazu, zu prüfen, ob meine Herangehensweise zu Ihren Zielen passt; eine beratende oder therapeutische Arbeit findet hier noch nicht statt. Entscheiden wir uns für eine Zusammenarbeit, vereinbaren wir eine erste reguläre Sitzung. Dort erfolgt eine vertiefte Diagnostik: Sexual- und Beziehungsvorgeschichte, medizinische Aspekte und Zieldefinition. Auf dieser Basis erstelle ich einen maßgeschneiderten Therapie- bzw. Beratungsplan, wir besprechen Frequenz und Dauer der Sitzungen und legen nächste Schritte fest.
  • Wo kann ich die Angebote in Anspruch nehmen?
    Sie haben verschiedene Optionen: Online per per DSGVO-konformer Videoplattform, telefonisch, per E-Mail, vor Ort in Praxisräumlichkeiten oder als walk & talk Spaziergang im Raum Rhein-Neckar. Alle Varianten lassen sich kombinieren. Für Anfragen zu Sexueller Bildung von Institutionen reise ich auch vor Ort an.
  • Einzeltherapie oder Paartherapie?
    Wenn dein Thema primär die persönliche Sexualität betrifft (z.B. Orgasmusschwierigkeiten, Identitätsfragen), ist Einzeltherapie sinnvoll. Geht es um partnerschaftliche Dynamiken – Lustdifferenzen, Eifersucht, Regeln einer nicht-monogamen Beziehung – empfehle ich Paar- oder Mehrpersonensitzungen, weil alle Beteiligten gleichzeitig kommunizieren, üben und Lösungen entwickeln können. Oft beginnt der Prozess einzeln und wechselt später in einen Paar- oder Mehrpersonensetting-Mix.
  • Wie läuft eine Beratung oder Therapie ab?
    Nach dem Erstgespräch erstellen wir einen individuellen Therapieplan mit klaren Zielen. Zwischen den Terminen dokumentieren Sie Erfahrungen; wir reflektieren Fortschritte, passen Methoden an und bauen Kompetenzen systematisch aus. Zum Abschluss evaluieren wir Zielerreichung und mögliche Nachsorge.
  • Wie viele Sitzungen sind notwendig?
    Der Umfang hängt von Thema, Zielen und Motivation ab. Erfahrungsgemäß reichen bei klar umrissenen Fragestellungen 2 – 5 Sitzungen. Bei komplexen Anliegen, beispielsweise sexuellen Funktionsstörungen oder langjährigen Paardynamiken, werden meist 8-15 Sitzungen benötigt. Ein realistischer Zeitrahmen und Zwischenevaluation sichern Effizienz und Transparenz.
  • Wie läuft die Planung und Durchführung eines Angebots zu Sexueller Bildung ab?
    Im ersten Schritt führen wir eine Bedarfsanalyse durch. Anschließend erstelle ich ein individuelles didaktisches Konzept (Dauer, Methoden, Materialien). Sind Sie mit dem Konzept zufrieden, gehen wir in die organisatorische Feinplanung. Nach der Durchführung besteht die Möglichkeit einer Evaluation.
  • Welche Themen und Formate sind möglich?
    Thematisch und bezüglich des Formats bin ich immer offen für kreative Idee. Mögliche Formate: Workshops und Projekttage, Fortbildungen und Schulungen, Vorträge und Impulse, Seminare und Lehre, Konzeption und Entwicklung von Materialien oder Angeboten sowie Beratung und Prozessbegleitung. Eine Auswahl an Themen: Körperwissen, Pubertät & sexuelle Entwicklung Beziehungsgestaltung, Kommunikation & Konsens Wissen und Fähigkeiten für gelingende Sexualität Sexuelle Rechte & sexuelle Selbstbestimmung Genderidentität & sexuelle Orientierung Umgang mit Nähe, Distanz & Grenzen Sexualität in verschiedenen Lebensphasen Sexualisierte Gewalt & Prävention Diversität & Antidiskriminierung in der Bildungsarbeit Reflexion von Haltung, Sprache & Professionalität im Umgang mit Sexualität
  • Kann man die Workshops, Vorträge etc. auch online buchen?
    Ja. Alle Formate der Sexuellen Bildung – Workshops, Vorträge, Fortbildungen – sind als Live-Online-Seminar verfügbar. Interaktive Tools (Breakout-Sessions, Whiteboards etc.) sichern hohe Beteiligung. Eine digitale Durchführung reduziert Reisekosten, ermöglicht flexible Terminierung und erreicht bundesweit heterogene Gruppen.
  • Was kostet ein sexualpädagogisches Angebot?
    Die Kosten orientieren sich an Format, Dauer und Gruppengröße. Richtwerte: 90-minütiger Online-Impulsvortrag ab 350 €, halbtägiger Workshop ab 650 €, Tagesseminar ab 1200 €. Bitte beachten Sie, dass sexualpädagogische Angebote individuell konzipiert werden. Reisekosten und Materialpauschalen werden transparent ausgewiesen. Für gemeinnützige Träger biete ich vergünstigte Konditionen.
  • Was ist der Unterschied zwischen Sexueller Bildung und Sexualpädagogik?
    Sexuelle Bildung umfasst jede Form der Wissens-, Haltungs- und Kompetenzvermittlung rund um Körper, Beziehung und Sexualität – lebenslang, in allen Altersstufen und auch außerhalb formaler Lernorte (z. B. Workshops für Erwachsene, Online-Kurse, Selbstlernmaterial). Sexualpädagogik bezeichnet dagegen vor allem die institutionalisierte Bildungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen: Schulunterricht, Jugendhilfe-Projekte oder Fachkräftefortbildungen, die auf diese Altersgruppe ausgerichtet sind. Obwohl diese Unterscheidung fachlich richtig und wichtig ist, verwende ich der Einfachheit halber auf dieser Website beide Begriffe synonym für mein Bildungsangebote zu Sexualität.
  • Wie kann ich ein sexualpädagogisches Angebot anfragen?
    Angebote können per Kontaktformular oder E-Mail angefragt werden. Erste Informationen mit Angaben zu Institution, Zielgruppe, gewünschtem Termin und Thema erleichtern die Bearbeitung der Anfrage. Sie erhalten in der Regel innerhalb von 48 Stunden eine Antwort. Kommt eine Zusammenarbeit zustande, empfehle ich das weitere Vorgehen in einem Gespräch zu besprechen.
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